Schweizer Pärke bilden Modellregionen der nachhaltigen Entwicklung. Ökologische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Interessen werden gleichermassen gewichtet und eine nachhaltige Entwicklung der Parkregion wird gefördert.
Die 18 Schweizer Pärke sind aussergewöhnliche Regionen mit grossartigen Landschaften und lebendigen Traditionen. Im Jahr 1914 hat der Schweizerische Nationalpark als erster Nationalpark in den Alpen Geschichte geschrieben. Die Revision des Natur- und Heimatschutzgesetzes 2007 öffnete den Weg für Parkkategorien: Regionaler Naturpark, Naturerlebnispark und Nationalpark der neuen Generation.
Regionale Naturpärke wie der Parco Val Calanca haben klare Ziele. Sie erhalten und pflegen die wertvolle Kultur- und Naturland, sie stärken die nachhaltige Regionalwirtschaft und fördern die Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung. Ausserdem sensibilisieren sie Einheimische wie Gäste für ökologische, kulturelle, historische und wirtschaftliche Besonderheiten der Region.
Pärke entstehen auf der Basis der Ideen und des Engagements der lokalen Bevölkerung. Sie stärken die Identität und Verbundenheit der Region und erhalten die artenreiche Flora und Fauna. Der Tourismus ist naturnah und der Absatz von regionalen Produkten mit dem Label «Schweizer Pärke» wird gezielt gefördert.