Die Gonnerinen und Gönner des Parco Val Calanca tragen zur Realisierung des Regionalparkkandidaten und der Projekte für eine nachhaltige Entwicklung bei.
Informationsveranstaltungen und Workshops
Ein zentrales Element für das Gelingen eines Naturparks ist der aktive Einbezug der Bevölkerung. Dies war schon in der Projektierungsphase durch Informationsabende und mit Workshops der Fall. Der Einbezug der Bevölkerung ist auch während der Errichtungsphase gegeben mit Informationsveranstaltungen, thematischen Arbeitsgruppen, der Begleitgruppe und einer Diskussionsplattform.
Begleitgruppe
Die Begleitgruppe unterstützt den Vorstand und die Geschäftsführung des Parks und vertritt die wichtigsten Interessengruppen des Calancatals. Zu den Aufgaben gehören die Auswahl und der Vorschlag von möglichen Projekten und die Unterstützung bei pragmatischen Lösungen im Konfliktfall. Die Interessengruppen werden demnächst von der Geschäftsleitung für mögliche Vertreter angefrat.
Arbeitsgruppen
Die thematischen Arbeitsgruppen werden je nach Bedarf zusammengestellt. Aktuell gibt es eine Arbeitsgruppe für die Koordination des Mühlentags, die seit mehreren Jahren in Braggio aktiv ist.
Plattform Landwirtschaft
Die Landwirtschaft im Val Calanca nimmt eine wichtige Stellung in der lokalen Ökonomie ein und spielt auch eine zentrale Rolle für den Erhalt und die Inwertsetzung der Kulturlandschaft und damit auch für den Tourismus. Eine Herausforderung ist das hohe Durchschnittsalter der Bauern. Drei Viertel sind über 50-jährig. Um die Zukunft zu meistern, braucht es neue Ideen und Wege. Eine im 2020 geplante Diskussionsplattform kann dafür gute Dienste leisten.
"Sportello progetti"
Die Geschäftsleitung entwickelt eine Projekt-Anlaufstelle.
Partner
Während der Errichtungsphase evaluiert der Kandidat Parco Val Calanca die mögliche Zusammenarbeit mit bereits aktiven Organisationen und Vereinen in der Region. Ziel ist, durch ein Netz von Akteuren Synergien zu schaffen.